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Wirtschaft in Sierning

Die Wirtschaft in Sierning hat eine lange und wechselvolle Geschichte aufzuweisen. Durch den Steyr-Fluss konnte der Ortsteil Sierninghofen-Neuzeug, der bereits 1492 urkundlich erwähnt wurde, zu einem Zentrum der Kleineisenerzeugung werden. Seine Blütezeit hatte die Erzeugung und der Handel im 18. und 19. Jahrhundert. In seiner größten Zeit hatte Ende des 19. Jahrhunderts zum Beispiel das Werndlwerk im Ortsteil Letten bis zu 1000 Beschäftigte. Mit der schon 1699 erwähnten Wahlmühle hatte Sierning bis 1982 sogar eine eigene Brauerei, und "sein" Jägerbräu. 1998 wurde sie zu einem der Standorte während dezentralen Landesausstellung.
Heute besteht die Wirtschaft in der Marktgemeinde Sierning aus starken und modernen kleineren und mittleren Unternehmen, Dienstleistern und größeren Genossenschaften.
Zur Bestätigung und zur Ausweitung der geschäftlichen Interessen der Sierninger Betriebe wurden 1998 die Sierninger Messetage als "Schaufenster der Wirtschaft" ins Leben gerufen. Weil aber solche regionalen Wirtschaftsausstellungen - die Messetage fanden seitdem im zwei Jahres Rhythmus statt - inflationäre Züge angenommen haben und den Ausstellern auch relativ viel Geld kosten, ist zur Zeit nicht sicher, ob und in welcher Form es weitere ähnliche Veranstaltungen geben wird.
Einen großen Erfolg kann der "Sirnicha" als Sierninger Einkaufsmünze vorweisen. Sie wurde geschaffen, um dem Kaufkraftabfluss ein wenig entgegen treten zu können. Vor kurzem mussten Münzen nachgeprägt werden, weil zu den Zeiten um Weihnachten oder Ostern die Münzen immer auszugehen drohten. Die Münzen gibt es in allen gekennzeichneten Betrieben und in der regionalen Raiffeisenbank.

 
 
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